Home

Fahrer

Strecken

Tips & Tricks

Galerie

Strecken

Auf dieser Seite möchte ich die Strecken vorstellen, auf denen wir in den 2 vergangenen Jahren am meisten trainiert haben und auch jene, die wir zum Teil zum ersten Mal in der Brandenburgischen Meisterschaft gefahren sind. Ich werde die Kurse etwas erläutern und auch eine Einschätzung über ihren Schwierigkeitsgrad geben.

Zur Übersichtskarte der Strecken klicke hier

Name/Ort: Fürstenberg

Beschreibung: Eine neue Strecke die wir leider noch nicht gefahren sind.

Alle Infos darüber findet ihr hier:          www.mc-fuerstenberg.de

Beschreibung: Eine sehr gute Strecke die nahezu das ganze Jahr hindurch sehr gut präpariert ist. Verantwortlich hierfür zeichnet Helmut Mielenz, ebenfalls ein Veteran im Motocross. Er kümmert sich um die Pflege und den Ausbau des Kurses und veranstaltet meist 3 mal im Jahr Trainingsrennen (Dannenberg Cup) ohne offizielle Wertungen welche jedoch die perfekte Möglichkeit darstellen als absoluter Anfänger auch einmal Rennatmosphäre zu schnuppern, da die Wertung von Amateuren und Lizenzfahrern getrennt erfolgt. Eine seltene Gelegenheit! Sehr gut geeignet um sich mit den Grundlagen des Motocross vertraut zu machen. Der Kurs bietet einfache bis mittelschwere Elemente. Hier hat schon so mancher mit seiner Motocross Karriere begonnen und auch wir trainierten hier nahezu das ganze Jahr 1999.

Länge: 1.400 m

Training:  Mittwoch 15:00-19:00 Uhr, 5.00 EUR
               Samstag    09:00-12:00, 5.00 EUR und 14:00-18:00 Uhr, 5.00 EUR, Ganztags 8.00 EUR
               Sonntag    09:00-13:00 Uhr, 5.00 EUR
               Infos unter Tel.: 033454/4023 od. 0171/5202241 Helmut Mielenz

Beschreibung: Mitte ‘00 wurde der Kurs komplett überarbeitet und zu einer Strecke die sehr gut für angehende Motocrosser geeignet ist umgeschoben. Die meisten Sprünge sind relativ flach, es gibt zwei bergab Abschnitte die einem ein gutes Gefühl für solche Situationen vermitteln können. Wenn der Kurs präpariert wurde ist er optimal für Anfänger, dann für Fortgeschrittene eher bedingt geeignet da er zu leicht zu fahren ist. Wenn der Kurs stark ausgefahren wurde dann ist er jedoch auch für Fortgeschrittene eine sehr gute Gelegenheit ihre Kondition zu trainieren, denn auf dem teils sandigen Untergrund bilden sich enorm tiefe Wellen... (die Strecke ist leider gesperrt)

Beschreibung: Wir waren bisher nur einmal dort trainieren aber seitdem wurde der Kurs nahezu radikal verändert. Nach neuesten Informationen ist die Strecke enorm breit geworden und es wurde viel Erde aufgefahren um die Strecke perfekt zu präparieren. Sehr grosse und weite Sprünge wurden aufgeschoben, darunter mehrere grosse Tables. Im Grunde ist die Strecke auch schon reif für grössere Rennen allerdings hat der Sportverein der sich bisher um den Kurs kümmert einige Probleme mit dem Immissionsschutzamt welche aber hoffentlich in naher Zukunft geklärt werden. Mit Frankfurt würde dann ein weiterer exzellenter Kurs dazugewonnen werden. Ich kann es kaum erwarten dort selbst bald zu trainieren um meine Eindrücke zu schildern.

Beschreibung: Auffällig an dieser Strecke, die mehr oder weniger in der Nähe einer Kiesgrube angelegt ist, ist, dass sie ziemlich schmal ist. Ansonsten ist sie für Anfänger bestens geeignet. Mit ihren Bergauf- und Bergabstücken, mit kleineren Sprüngen und mit aufgeschobenen Anliegern in vielen Kurven eignet sich diese Strecke bestens um für absolute Fahranfänger viel Fahrgefühl zu vermitteln. Gerade bei Schwierigkeiten in Kurven ist es sinnvoll für Anfänger hier zu trainieren. Der Boden ist eher sandig weich was zum Einen schnell zu grossen Wellen führt zum Anderen jedoch bei Stürzen nicht sehr schmerzhaft ist. Da der Kurs nicht sehr lang und sehr übersichtlich ist, eignet er sich gut für überwachtes Anfängertraining denn gerade Anfänger sollten nicht allein trainieren da im Falle eines Sturzes immer schnell Hilfe zur Stelle ist (was jedoch auch erfahrenere Fahrer nicht tun sollten). Einer der schwierigsten Sprünge dürfte wohl der Bergabsprung sein, der neben Maschinenbeherrschung auch einiges an Überwindung verlangt. Auch für kleine Fahrer (65 ccm) bestens geeignet da auf dieser Strecke auch 70 ccm Simson-Rennen gefahren werden!

Beschreibung: Bisher waren wir hier erst einmal trainieren aber wir hatten einen Riesenspass. Die Strecke sieht richtig idyllisch aus, gelegen in einer Art Kiesgrube von einem kleinen Nadelwäldchen umgeben (teilweise kommt sogar Enduroatmosphäre beim fahren auf) sieht man vom Fahrerlager aus schon einen Grossteil der Strecke. Da sie eine reine Trainingsstrecke ist, ist sie an den meisten Stellen relativ schmal, aber immer noch breit genug um ein Gespann mit einem Zweirad zu überholen. Gespanne sind hier übrigens auch zugelassen. Der Boden ist eine Mischung aus härterem und sehr sandigem Boden, je nach Streckenabschnitt. Deshalb fahren sich auch hier teilweise ziemlich grosse Wellen aus. Die Sprünge sind sehr gut geeignet um einem Anfänger an einem Table viel Sprunggefühl zu vermitteln. Ausser einigen Tables gibt es auch noch einen echten kleinen Double, wer also etwas mehr kann als ein absoluter Anfänger kann hier ebenfalls noch viel dazulernen. Alles in allem eine ausgezeichnete Allroundstrecke auf der lediglich sehr gute Fahrer die Top-Elemente vermissen würden, deshalb für Anfänger absolut geeignet! Motocross (auch Gespanne) und Endurotraining sind hier möglich (da es einen eigenen Enduroabschnitt gibt).

                                                                 ---------

Soviel zu den etwas einfacheren Strecken die allesamt perfekt zum Einstieg in den Motocross-Sport geeignet sind. Im nächsten Abschnitt komme ich zu den Strecken die wir im Zuge der Berlin-Brandenburgischen Landesmeisterschaft gefahren sind. Diese Strecken sind schon um einiges anspruchsvoller und daher Anfangs für Anfänger noch schwer zu bewältigen. Wenn man jedoch schon einiges an Fahrpraxis und Sprunggefühl hat sollte man unbedingt auch hier trainieren da man so am meisten an Erfahrung (und Erfahrung macht in diesem Sport verdammt viel aus) sammeln und dazugewinnen kann. Also mal ein Herz fassen und ganz vorsichtig beginnen um sich dann stetig zu steigern, der Lerneffekt lässt nicht lange auf sich warten...

                                                                 ---------

Beschreibung: Hier beginnen wir mit den etwas anspruchsvolleren Strecken. Diese Strecke ist gerade aufgrund ihrer Länge dafür geeignet einem eine knallharte Kondition anzutrainieren. Der sehr sandige Kurs wirft schnell riesige Wellen auf, die auch für erfahrene Piloten schwierig zu meistern sind. Drei sehr große Tables und ein Bergabsprung, ein Step-up mit anschließendem Bergabsprung und ein leicht bergab gehender, grosser Step-down sind eine große Herausforderung an das Timing und die Maschinenbeherrschung. Hier sollte man schon mit den Abstimmungen seiner Dämpfer arbeiten um gute Ergebnisse zu erzielen. Diese Strecke ist auch für angehende Profis interessant da sie in stark ausgefahrenem Zustand enorme Anforderungen an Kraft und Kondition stellt. Der Ansprechpartner wenn es um die Streckenpflege geht ist Mike Schmidt, der Brandenburgische Motocross Meister ‘00 in der Klasse bis 250ccm, der direkt neben der Strecke wohnt und diese dementsprechend als seine Heimstrecke sieht.

Beschreibung: Lauchhammer hat mir prsönlich sehr viel Spass gemacht. Die Strecke ist relativ schnell, besonders der Zielabschnitt (ich hatte sonst noch nie den 5. Gang gebraucht! ). Zwei Tables liegen direkt hinter einer Kurve, was den Anfahrtsweg stark reduziert und deshalb Können beim Absprung verlangt. Zwei Step-down Sprünge und zahlreiche einfachere Sprünge bieten sehr viel Abwechslung wenn man diese Strecke fährt. Sie ist direkt in einem Wald gelegen was den Blick auf die gesamt Strecke zwar einschränkt, aber gerade im Sommer eine erträgliche Fahr- temperatur mit sich zieht. Einer der besten Sprünge ist meiner Ansicht nach die etwas grössere ‘Welle’ direkt nach der Zieldurchfahrt, da er mit Vollgas und im höchsten Gang gefahren werden kann (Können und etwas Mut vorrausgesetzt). Eine technisch sehr anspruchsvolle Strecke mit Bergauf- und Bergabpassagen und vielen Kurven was eine sehr gute Kurventechnik unbedingt vorraussetzt wenn man hier schnell sein will (wie eigentlich auch sonst überall ^_^). Wer in der Nähe dieser Strecke wohnt, sollte dort unbedingt mal trainieren, alle die weiter weg wohnen sollten sich überlegen, ob sie nicht an einem Rennen mit einer Tageslizenz teilnehmen denn die Strecke ist es wirklich wert.

Beschreibung: Dreetz ist auf komplett flachem Gelände gebaut worden. Sämtliche Sprünge (17 Stück !!!) sind also aufgeschüttet oder aufgeschoben worden. Der Boden ist zum größten Teil sandig was sich, gerade wenn Gespanne fahren, in riesigen Wellen und Spurrinnen äußert (Sprünge sind mit Lehm verfestigt). Die Variationen der Sprünge reichen von klein und schnell bis hin zu zwei grossen Tables. Der Kurs ist gerade anfangs schwierig zu lernen da viele Kurven und Sprungelemente ineinander übergehen und deshalb der Verlauf zu Beginn etwas kompliziert erscheint. Wenn man ihn jedoch verinnerlicht hat kann man dort exzellent Kurvenfahren trainieren, da es eben sehr viele Kurven gibt. Die größte Schwierigkeit dürfte wohl durch den Untergrund gegeben sein da Sand sehr viel Kraft und Kondition verlangt um schnell zu sein. Dementsprechend fährt sich die Strecke durch den weichen Untergrund sehr schnell aus und ist daher in diesem Zustand ideal für hartes Konditionstraining. Wer hier schnell ist, kann auf jedenfall behaupten, dass er Kurven fahren kann. Waschplätze für die Kräder sind vorhanden und Übernachtungen in mitgebrachten Unterkünften sind ebenfalls möglich (Stromanschluss auf Anfrage möglich).

Beschreibung: Spremberg ist eine Augenweide. Schon von weitem fallen besonders die steilen Bergauf- und Bergabpassagen auf. Hierbei handelt es sich wohl eher um drei hohe, sehr steile Wände von denen man zwei bergauf und eine bergab fährt. Der Boden hat mir hier besonders gut gefallen da er sehr griffig ist und einem ein gutes Fahrgefühl vermitteln kann. Des Weiteren findet man noch zwei sehr grosse Tables, zwei langgezogene Sprünge die man mit viel Geschwindigkeit springen kann und einige kleinere zum Teil sehr schnelle Sprünge. Überhaupt ist die gesamte Strecke ziemlich schnell. Eine der Höchstschwierigkeiten bildet der Step-up Sprung zwei Kurven nach dem Start. Man muss ihn hochkonzentriert springen um nicht die Maschine durchgehen zu lassen und einen Sturz zu riskieren. Springt man ihn nicht, verliert man hier einiges an Zeit und wird oft von schnelleren Fahrern überholt. Die Strecke ist durchgehend sehr breit und bietet viele Möglichkeiten zum Überholen. Wenn man auf dem oberen Teil der Strecke sitzt kann man alles überblicken was Zuschauern ein ausgezeichnetes Verfolgen der Rennen ermöglicht.

Beschreibung: Parmen war meine erste richtige Table-Erfahrung. Es gibt drei Tables auf dieser Strecke wobei einer etwas größer und höher ist als die anderen. Dieser ist ideal um erstmals einen sehr großen und weiten Sprung zu machen (ca. 20m). Die Schwierigkeiten dieser Strecke sind die zum Teil langgezogenen Kurven die sich im Verlauf des Rennens stark ausfahren, zwei Bergaufpassagen die man mit viel Schwung angehen muß, gerade bei kleineren Maschinen, und ein Step-down Sprung, dessen Anfahrtsweg nicht allzu lang ist da er sich unmittelbar hinter einer Kurve befindet. Die Strecke macht Spass und war bisher immer in einem sehr guten Zustand. Hier wird auch die alljährliche Teammeisterschaft ausgetragen. Ein Streckenabschnitt befindet sich außerhalb der Sichtweite der Zuschauer und bietet deshalb einen Moment der Spannung, da man nicht erkennen kann, ob Überholvorgänge stattfinden oder nicht. Erst wenn die Fahrer einen kleineren Sprung passieren sind sie wieder zu sehen. Gerade die Sprungelemente aber auch die langgezogenen Kurven sind von einer höheren Schwierigkeit und daher für absolute Anfänger, vor allem im ausgefahrenen Zustand, nur schwer zu meistern. Der Untergrund ist teils fest teils sandig.

Beschreibung: Schwedt war mein erstes Meisterschaftsrennen überhaupt und ich muss sagen, dass diese Strecke die bei weitem professionellste ist, die ich bisher gefahren bin. Nicht umsonst hat sich die Strecke um einen 125 ccm Europameisterschaftslauf beworben und hat diesen in der Saison 2001 im Frühjahr auch ausgetragen. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll mit vielen unterschiedlichen Elementen. Ein Table ist direkt hinter einer Kurve und nur dann zu schaffen wenn man bis zum Ende der Auffahrt das Gas stehen lässt. Einige Bergauf- und Bergabpassagen, Kurvensprünge, ein Step-down, mindestens zwei Bergabsprünge und ein Wechsel zwischen hartem und sandigem Boden auf manchen Abschnitten machen diese Strecke unglaublich abwechslungsreich und von technisch hohem Anforderungsgrad. Es gibt direkt an der Strecke Übernachtungsmöglichkeiten (4 Doppelzimmer), Waschplätze für die Bikes und einen eigenen Telefonanschluss (Nummern unten stehend). Hier zu fahren lohnt sich auf jeden Fall da man viel Erfahrung sammelt und die Kondition exzellent trainieren kann.

Beschreibung: Templin ist wunderschön in der Nähe eines Waldes gelegen und ebenfalls eine wunderschöne Strecke. Ich bin zwar bisher selbst noch nicht auf dieser Strecke gefahren aber fast alle anderen aus unserem Team. In diesem Jahr ist es auch für mich endlich soweit und ich freue mich schon darauf. Die wohl grösste Herausforderung dürfte der riesige Step-down darstellen auf den man aus einer Linkskurve heraus zufährt und man dann nur noch die Baumwipfel der unten stehenden Bäume sieht. Da gehört schon eine Portion Mut dazu. Auch sonst hat die Strecke viel Abwechslung zu bieten. 2 Tables und viele andere kleinere Sprünge, unter anderem ein Kurvensprung machen diese Strecke sicher zu einem Erlebnis. Der Boden ist relativ fest wenn auch teilweise ein klein wenig sandig. Ich freue mich schon sehr darauf, hier in diesem Jahr auch endlich fahren zu können.

Beschreibung: Die Besonderheit an Luckau dürften wohl die zwei stark abfallenden Step-down sein. Ich muss zugeben, dass ich es mich bis zum Ende des Renntages nicht getraut habe diese zu springen, da ich aus irgendeinem Grund kein Gefühl für die Anfahrt bekam. Es gab ausserdem noch einige Stürze an diesen Sprüngen was mein Vertrauen nicht gerade stärkte. Davon abgesehen ist die Strecke geradezu herrlich. In mindestens drei Kurven waren Anlieger allererster Güte zu finde, zum Teil aufgeschoben, zum Teil ausgefahren. Luckau kann man abschnittsweise sehr schnell fahren. In der Senke, in die die Step-downs hineinführen, ist es sehr sandig, was eine zusätzliche Schwierigkeit darstellt da ja gerade die sandigen Abschnitte schnell sehr wellig werden. Zwei steile Auffahrten führen wieder auf den obenliegenden Teil der Strecke der sehr schnell ist. Ein sehr langer Table auf einer Gegengeraden der Strecke ist wirklich nur dann zu schaffen, wenn man mit der 250er bis zum Absprung das Gas stehen lässt. Von den 125ern schafften es nur die absoluten Topfahrer. Die Strecke ist auf jeden Fall ein Training wert.

Beschreibung: Merkwürdigerweise war es 2000 wie auch schon ‘99 staubtrocken in Seelübbe und das äusserte sich in (na was wohl) jeder Menge Staub ^_^. Der Boden der Strecke ist fast durchgängig knochenhart was besonders bei Kurvenfahrten das berühmte ‘Gefühl im Hintern’ erfordert. Sprünge findet man auf dieser Strecke nicht  viele verschiedene oder unterschiedlich grosse, dafür aber umsomehr Bergauf-Bergabpassagen die einem teilweise beinahe wie Serpentinen vorkommen. Eine besonderheit war auch die Startanlage, bei der nicht alle Gitter von einander getrennt waren sondern ein durchgäniges Rohr den oberen Abschluss bildete, was dazu führt, dass wenn ein Fahrer hängenbleibt...alle hängenbleiben (was bei einem 125er Lauf ‘00 auch 2 Mal passierte). Der Boden ist wohl die grösste Schwierigkeit an dieser Strecke. Nur wer es schafft nicht andauernd wegzurutschen ist hier wirklich schnell, also ist die Strecke gerade für Anfänger fast nie schnell zu bewältigen denn das richtige driften ist hier wichtig.

Beschreibung: Eisenhüttenstadt ist teilweise sehr schnell. Der Streckenverlauf beinhaltet ziemlich lange, gerade Abschnitte auf denen man schon mal ganz schön beschleunigen kann. Die Anzahl der Sprünge ist überschaubar aber man muss sich den Streckenverlauf gut einprägen, denn oft ist der weitere Verlauf durch eine Anhöhe oder durch Hügel neben der Strecke verdeckt, so dass man schon wissen sollte wohin man denn jetzt fahren wird um zu entscheiden ob man bremst oder doch Vollgas geben kann. Anfänger kommen gerade mit den Kurven und dem anfangs etwas undurchschaubaren Streckenverlauf nur schwer zurecht aber aufgrund der längeren Abschnitte eignet sich die Strecke gut um von hohen Geschwindigkeiten in Kurven einzubremsen.

Beschreibung: Drehna ist eine wunderschöne Sandstrecke, wohl mit eine der schönsten die ich je gefahren bin. Auf dieser Strecke wurden sogar schon Weltmeisterschaftsläufe durchgeführt, sie ist also in ihrem Anspruch auch für einen erfahrenen Fahrer auf jeden Fall mehr als nur ein Training wert. In der Saison ‘02 wurde dort ein Brandenburgischer Meisterschaftslauf durchgeführt und jeder der diese seltene Gelegenheit nutzte (die Strecke liegt nämlich teilweise Mitten im Ort und ist deshalb die meiste Zeit des Jahres gesperrt, nur zu Veranstaltungen oder vereinzelten Trainings wird sie geöffnet) hat auf jeden Fall einen wunderbaren Renntag verlebt. Die Strecke bietet ein riesen Sandloch, mehrere Tables, auch einen längeren mit 25m, einige Kurvensprünge und einen prima Sand/Sandmisch-Boden. Auf jeden Fall ein Erlebnis!

Beschreibung: In Schenkenhorst, nahe Berlin, wurden schon Open und Inter DM Läufe ausgetragen. Die Strecke hat einen sehr sandigen Boden und ist im Grunde eine Grundplatte die völlig eben ist und auf diese wurden dann (ähnlich wie in Dreetz) sämtliche Sprünge aufgetragen. Dabei sind einige mächtige Tables entstanden darunter auch ein verdammt großer von ca. 30m Länge und auch ein Step-Up der wirklich nur für erfahrene Fahrer im Rennen ohne Schwierigkeiten zu springen ist. Ein langer Step-Down und einige Sprünge hinter Kurven, die nur schwer zu schaffen sind, runden das hohe Niveau dieser Strecke ab. Wer Kondition und Sprünge trainieren will, die man nur schafft wenn man die Kurve zuvor voll fährt (und ich meine wirklich voll) der findet hier alles was er sucht.

Beschreibung: Hänchen ist ebenfalls eine schöne Naturstrecke. Mit vielen hängenden Kurven, einigen bergauf und bergab Passagen, Sprüngen die man auf Anhöhen oder in Löcher springt und einigen Tables bietet diese Strecke ein wirklich abwechslungsreiches Programm an Motocross Elementen. Hier ist sowohl Feingefühl in Vorder-und Hinterrad als auch Kraft und Kondition für schnelle Hechtsprünge gefragt. Wenn man die Elemente auf dieser Strecke gut beherrscht ist man für viele Strecken im Zuge der Landesmeisterschaft, aber mit Sicherheit auch Deutschlandweit gut gerüstet. In der Saison ‘02 wurde hier ein Open DM Lauf ausgetragen der Eindruckvoll zeigte, dass ein Profi auf dieser Strecke doch noch aus einigen Passagen ein paar Sekunden herausholen kann, in denen ein Anfänger vielleicht schon an seine Grenzen kommt. Auf jeden Fall sollte man hier mal trainiert haben denn der Streckenverlauf macht wirklich Spaß, und die Organisation ist erstklassig.

Die Infos auf dieser Seite sind bei weitem noch nicht vollständig und ich bin für alle weiteren wichtigen Infos über die hier beschriebenen Strecken dankbar und nehme selbstverstädlich sämtlich Hinweise auf falsche Daten dankend entgegen, also meldet euch bei mir ^_^ !!!

Nach Oben